Schamanische Aufstellungsarbeit
Weißt du, manchmal gibt es Dinge in unserem Leben, die wir nicht ganz greifen können. Gefühle, die immer wieder auftauchen. Muster, die sich wiederholen, ohne dass wir genau wissen, warum. Vielleicht ist da eine Schwere, die gar nicht zu dir gehört, oder eine Unsicherheit, die aus dem Nichts zu kommen scheint.
In der schamanischen Aufstellungsarbeit machen wir das Unsichtbare sichtbar. Wir schauen gemeinsam, woher diese Energien kommen, welche Fäden sich durch dein Leben ziehen und wie du sie neu verweben kannst. Es ist eine Arbeit, die nicht aus dem Kopf, sondern aus der Wahrnehmung entsteht. Du musst nichts wissen, nichts verstehen, nichts erklären – das Feld zeigt, was gesehen werden will.
Es ist ganz anders als klassisches Denken. Während systemische Aufstellungen oft mit klaren Strukturen arbeiten, öffnen wir hier einen Raum, in dem sich mehr zeigen darf: nicht nur familiäre Prägungen, sondern auch tiefere Schichten, ungesagte Geschichten, alte Bindungen – und vor allem: deine eigenen Ressourcen.
Ich begleite dich in diesem Prozess mit allem, was ich gelernt habe. Manchmal arbeite ich mit rituellen Elementen – mit Trommel, Räucherwerk oder Worten, die das Geschehen unterstützen. Manchmal ist es das stille Spüren, das Lauschen, das Halten eines Raumes, in dem sich etwas von selbst bewegt.
Was bei einer schamanischen Aufstellung geschieht, kann ich dir nicht vorher sagen. Jede ist anders, jede folgt ihrer eigenen Ordnung. Aber eines weiß ich: Es zeigt sich immer genau das, was gerade bereit ist, gesehen zu werden. Und oft genügt schon eine neue Perspektive, ein Moment des Erkennens – und plötzlich wird alles leichter.
Gelernt hab ich diese Art von Noora Gröger.